Das Museum Burg Golling hat – erstmals seit seiner Gründung – einen Wissenschaftlichen Beirat ins Leben gerufen, der das Museum zukünftig als beratendes Gremium in fachlicher Hinsicht begleiten und unterstützen wird.

Die primäre Aufgabe des Wissenschaftlichen Beirates ist es, die fachwissenschaftliche und museale Qualität der vielfältigen Forschungs-, Sammlungs- und Vermittlungstätigkeit des Museums zu gewährleisten, die zukünftige Entwicklung und Positionierung des Museums mitzugestalten und dem Museumsteam in allen Fragen beratend zur Seite zu stehen. Derzeit setzt sich der Wissenschaftliche Beirat des Museum Burg Golling aus 9 renommierten Wissenschaftler/innen und Expert/innen aus unterschiedlichen musealen und universitären Institutionen zusammen, wodurch dem Museum Burg Golling ein breites Spektrum an fachwissenschaftlicher Expertise zur Verfügung steht.

Am 05.11.2021 hat die erste Sitzung des Wissenschaftlichen Beirates stattgefunden, worin unter anderem bereits umgesetzte Maßnahmen sowie geplante Ausstellungs- und Forschungsprojekte besprochen und diskutiert wurden. Ebenso wurde über wichtige Projekte beraten, die für die Zukunft des Museums sowie der umfangreichen Sammlungsbestände von zentraler Bedeutung sein werden.

Die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates sind derzeit Dipl.-Geol. Dr. Thomas Hornung (GWU Geologie-Wasser-Umwelt GmbH), Dr. Anna Bieniok (Haus der Natur Salzburg), Mag. Dr. Doris Döppes (Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim), Daniel Brandner, BA (ANISA – Verein für Alpine Forschung), Dr. habil. Holger Wendling, M.A. (Salzburg Museum, Dürrnbergforschung Keltenmuseum Hallein), Mag. Dr. Raimund Kastler, MAS (Salzburg Museum, Amt der Salzburger Landesregierung), Mag. Erich Erker, LLM (Museum Vogtturm Zell am See), Mag. Dr. Hemma Ebner (Forum Salzburger Volkskultur) und MMag. Michael Neureiter (Horologium, Bad Vigaun).

»Ich freue mich, dass wir zahlreiche renommierten Kolleg/innen für unseren Wissenschaftlichen Beirat gewinnen konnten und dass sie das Museum Burg Golling zukünftig begleiten und unterstützen werden«, so Museumsleiter Sebastian Krutter, BA MA.